Sete Cidades: die schönste Aussicht auf die Azoren

Der Sete Cidades-See ist das Symbol der Azoren . Es handelt sich um einen gigantischen Kratersee mit einer Breite von 12 Kilometern, der durch eine schmale Landbrücke in zwei Teile geteilt wird. Ein See hat eine azurblaue Farbe, während der andere grasgrün ist. Obwohl es sich eigentlich um einen See handelt, haben beide Seen unterschiedliche Namen: Lagoa Verde und Lagoa Azul. Die SEHR schöne Aussicht auf den Sete Cidades-See bietet der Aussichtspunkt Miradouro da Boca Inferno. 😍

Sete Cidades und Miradouro da Boca Inferno

Die wunderschöne Aussicht auf Sete Cidades!

Tipp : Wir haben es wirklich genossen, Sete Cidades und die Umgebung mit einem Führer zu erkunden. Die Tour im 4×4-Auto führt dich zu den schönsten Orten, um die Aussicht zu genießen. Klicke hier, um mehr zu erfahren.

Sete Cidades

Der See entstand nach einem Vulkanausbruch im Jahr 1439. 🌋

Tipp : Gehe an einem Tag, an dem das Wetter klar ist, sonst siehst du nichts. Das ist eine Schande. Und selbst an einem klaren Tag kann das Wetter unten sehr schön und oben neblig sein. Das Wetter ändert sich schnell.

Vom Aussichtspunkt aus kann man auch das Dorf Sete Cidades sehen. Dies ist kein wirklich großes Dorf, aber man kann dort etwas trinken. Zum Beispiel aßen wir im Casa de Chá „O Poejo“ zu Mittag . Ein einfaches Teehaus, in dem du etwas Leckeres oder Sandwiches bestellen kannst. Erwarte nicht zu viel, aber es macht Spaß und ist nicht teuer. 🙂

Du kannst auch ein Kajak mieten, um auf dem See zu segeln. 🙂

© De-azoren.nl
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Auf dem Foto unten kannst du deutlich den Farbunterschied zwischen den beiden Seen erkennen.

Einer alten Legende zufolge entstanden die beiden Seen durch die Tränen einer verbotenen Liebe zwischen einer Prinzessin und einem einfachen Hirten. 👸🏼 Obwohl die Prinzessin den Hirten sehr liebte, musste sie einen Mann aus einer wohlhabenden Familie heiraten. Sie beschlossen, sich zum letzten Mal an der Stelle zu treffen, an der heute eine Brücke die Seen verbindet. Bei diesem Abschied flossen Tränen. Der blaue See entstand aus den Tränen der Prinzessin und der grüne See entstand aus den Tränen des Hirten. 💔

In der Praxis unterscheiden sich die Seen farblich, weil sie ökologisch unterschiedlich sind.

Hier kann man deutlich den grün-blauen See sehen © De-azoren.nl

Wie komme ich zum Miradouro da Boca Inferno?

Wenn du mit Google Maps zum Miradouro da Boca Inferno navigierst, wirst du automatisch auf einen Parkplatz stoßen. Nicht nur auf dem Parkplatz, sondern auch entlang der Straße stehen viele Autos. Du kannst dort parken, wenn du einen Platz findest.

Tipp : Geh zu einem Zeitpunkt, an dem es ruhiger ist (früh morgens, kurz nach dem Mittagessen und abends).

Dann gehst du auf einen Weg zu, vor dem ein Zaun steht. Ich habe gelesen, dass einige Leute durch dieses Tor fahren und weiter weg parken. Man kann den Weg aber auch laufen. Der Weg zum Aussichtspunkt über Sete Cidades ist etwa einen Kilometer lang und erfordert keine großen Steigungen. Dies ist auch für Kinder oder Menschen, die körperlich nicht fit sind, problemlos möglich. 🙂

Logao Do Canário, der Snapchat-See

Tipp : Besuche auch Lagoa Do Canário. Dieser See wird auch „Snapchat-See“ genannt. Wenn man den See von oben betrachtet, sieht die Form dem Snapchat-Logo sehr ähnlich. 😂 Auf deinem Weg zum Aussichtspunkt über Sete Cidades kommst du am See vorbei.

© De-azoren.nl
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Besuchen Sie auch Miradouro da vista do Rei

Ein weiterer schöner Aussichtspunkt ist Miradouro da vista do Rei. Dieser wurde am 6. Juli 1901 nach König Carlos I. und seiner Frau Königin Amélia benannt. Der König fand die Aussicht von diesem Ort aus so schön, dass er ihn nach ihm benannte. Und magst du ein Abenteuer? An diesem Aussichtspunkt findest du das verlassene Monte Palace Hotel. Dieses 5-Sterne-Hotel wurde 1989 eröffnet und bietet einen FANTASTISCHEN Blick über Sete Cidades. Doch es kamen nicht genügend Gäste und 1,5 Jahre später mussten die Türen wieder geschlossen werden. Bizarr!
Offiziell ist es nicht erlaubt, das Hotel zu besuchen, aber viele Leute tun es trotzdem. Auf eigenes Risiko.