Christopher Columbus
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Columbus und die Azoren
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Antike
Die Inselgruppe der Azoren war den Phöniziern schon in der Antike bekannt, geriet aber dann
wieder in Vergessenheit. Erst im Jahre 1427 kam sie wieder den Mächtigen von Portugal in
Erinnerung und wurde ins Reich eingegliedert.
Columbus
Eher zufällig landete dort auch Christopher Columbus auf seiner Rückreise von der Entdeckung von
Amerika bzw. von den Inseln, die er damals zu Asien zählte. Ein aufkommender Sturm zwang ihn 1493,
eine der Inseln anzusteuern. Das historische Dorf Anjos auf der Insel Santa Maria
ist bekannt als der erste Ort, auf den Christoph Columbus gestossen ist. Das war die eigentliche Geburtsstunde der Azoren.
Terceira als Stützpunkt
Durch die Lage im Atlantik waren die Azoren hervorragend geeignet als Anlaufstation für
weitere Erkundungsreisen für die ganze Welt. Und tatsächlich wurde dort insbesondere die Insel
Terceira zum wichtigsten Stützpunkt für Portugals
Seefahrer auf der Reise nach Brasilien und Indien.
Selbstverständlich wurden dort Truppen stationiert und Befestigungsanlagen erbaut, um gegenüber
Piraten und auch den Spaniern gewappnet zu sein.
Sehenswürdigkeiten
Durch Columbus erwachten die Azoren also aus ihrem verschlafenen Dasein. Heute sind die Bauten
aus Zeiten der portugiesischen und auch spanischen Handels- und Eroberungszügen tolle
Sehenswürdigkeiten auf den Azoren. Malerische Städte mit schönen Hafenanlagen haben sich
entwickelt und sind so ein mittlerweile beliebter Ferienort für Touristen aus aller Welt geworden.
Die heimische Flora und Fauna in Verbindung mit dem tollen Klima hilft natürlich enorm dabei.
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